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Publikation in School Effectiveness and School Improvement erschienen

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Journalcover von School Effectiveness and School Improvement mit dem Titel der Publikation und den beiden Autor*innen

In diesem Artikel wird untersucht, ob Grundschüler*innen bei der Bewertung des Unterrichts zwischen Fächern und Lehrkräften differenzieren.

Der Artikel „Primary school students' ratings of teaching – do they differentiate between subjects and teachers?“ von Svenja Rieser und Alexander Naumann zielt darauf ab, empirische Belege für und gegen die valide Verwendung der Bewertungen von Grundschüler*innen zu drei generischen Dimensionen der Unterrichtsqualität – Klassenführung, unterstützendes Klima und kognitive Aktivierung – zu liefern. Die Wissenschaftler*innen untersuchten, ob die Schüler*innen zwischen den entsprechenden Dimensionen in verschiedenen Fächern unterscheiden, wobei berücksichtigt wurde, ob diese Fächer von denselben oder von unterschiedlichen Lehrkräften unterrichtet werden. Anhand von Daten aus der Deutschen Trendstudie Mathematik und Naturwissenschaften 2015 mit 3.853 Viertklässler*innen (Altersdurchschnitt = 8,8 Jahre, 195 Klassen) führten sie eine konfirmatorische Faktorenanalyse auf mehreren Ebenen und in mehreren Gruppen durch. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Schüler*innen nur dann zwischen den Fächern differenzieren, wenn sie von verschiedenen Lehrkräften unterrichtet werden. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass gültige Schlussfolgerungen aus Lernendenbeurteilungen von den Erfahrungen der Schüler*innen mit mehreren Lehrkräften beeinflusst werden können.