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Gelungener Abschluss der IFS-Ringvorlesung am 7. Juli

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Foto von Dr. Luise von Keyserlingk und Dr. Alexander Munteanu © IFS​/​TU Dortmund

In der Ringvorlesung am 7. Juli zum Thema „Was verraten digitale Verhaltensspuren aus Lernmanagementsystemen über unsere Selbstregulation beim Lernen? Einblicke in empirische Daten aus dem Universitätskontext“ stellte Dr. Luise von Keyserlingk Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt des IFS mit dem UCI-MUST Projekt an der University of California, Irvine vor und diskutierte diese in Hinblick auf innovative Analyseansätze. Dazu präsentierte sie Ergebnisse ihrer Studie zur Nutzung digitaler Verhaltensspuren aus Lernmanagementsystemen. Die Studie untersuchte, wie Klickaktivitäten aus großen Einführungsvorlesungen (z.B. im Fach Biologie) genutzt werden können, um adaptive Lernaktivitäten von Studierenden über den Verlauf eines Semesters hinweg zu identifizieren. Lernaktivitäten der Studierenden nahmen über den Semesterverlauf hinweg ab und unterlagen dabei vor und nach Zwischenprüfungen starken Schwankungen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere kontinuierliche und regelmäßige Lernaktivitäten für Leistungserfolge relevant waren. Im zweiten Teil der Ringvorlesung diskutierte Dr. Alexander Munteanu von der Fakultät Statistik der TU Dortmund, wie digitale Verhaltensspuren von Studierenden mittels innovativen Analyseverfahren wie Polygonkurven und mit verschiedenen statistischen Distanzmaßen analysiert werden können. Mit diesen innovativen Analyseverfahren lassen sich prototypische Verläufe von Lernverhalten modellieren, mit dem Ziel Faktoren zu identifizieren, die den Lernerfolg der Studierenden unterstützen.

Wir danken allen Beteiligten und Teilnehmenden für den gelungenen Abschluss der Veranstaltungsreihe in diesem Sommersemester!