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Erfolgreiches 7. Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung zum Thema „Evaluation des Bildungssystems: Welche Erkenntnisse liefern aktuelle Schulleistungsstudien?“

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Screenshot der Keynote mit Prof. Dr. Ludger Wößmann © Wößmann​/​ifo-Institut & IFS​/​TU Dortmund

Renommierte, deutsche Bildungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen haben sich beim 7. Dortmunder Symposium des Instituts für Schulentwicklungsforschung mit der Fragestellung beschäftigt, welche Erkenntnisse aktuelle Schulleistungsstudien in Bezug auf die Evaluation des Bildungssystems liefern.  
So stellte Professor Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik in seiner Keynote zunächst die bildungsökonomische Perspektive auf Schulleistungsstudien her; dabei fokussierte er insbesondere darauf, inwiefern eine Korrelation zwischen Schulleistungen und dem zukünftigen Wohlstand eines Landes, sowohl gesamtwirtschaftlich und individuell, besteht. Daran schlossen sich Kurzkommentare aus Psychologie, Soziologie und Fachdidaktik an. Professorin Nele McElvany stellte mit der Schulpanelstudie eine aktuelle LSA-Studie vor. In der Standpunktdiskussion zwischen Längs- und Querschnittsstudien wurden sowohl Vor- als auch Nachteile beleuchtet.

Zusammenfassend zeigten die verschiedenen Beiträge während des Symposiums eindrucksvoll, dass LSAs, sowohl längs- als auch querschnittlich angelegt, wichtig sind, um empirische Hinweise auf Stärken und Schwächen von Bildungssystemen zu geben; gleichzeitig müssen ihre jeweiligen Limitationen jedoch mitberücksichtigt werden. Vielen Dank an alle Vortragenden für die spannenden Einblicke!