Zum Inhalt

Landeslehrpreis NRW 2023 – Sonderpreis für „Lehre und Lernen im Team“

-
in
  • News
Gruppenfoto der Wissenschaftlerinnen und Preisträgerinnen © Tobias Ortelt​/​TU Dortmund
Prof. Wiebke Möhring (l.), Prorektorin Studium der TU Dortmund, und Ina Brandes (2.v.r.), NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, freuten sich mit den Preisträgerinnen Dr. Vanessa Henke (2.v.l.) und Dr. Lena Tacke (r.).

Dr. Vanessa Henke ist abgeordnete Lehrkraft im Hochschuldienst am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik. Als ausgebildete Grundschullehrerin verknüpft sie Lehre und Forschung in den Bildungswissenschaften und entwirft in interdisziplinären Teams kollaborative Lernsettings für zukünftige Lehrkräfte. In diesen setzen sich die Lehramtsstudierenden mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen auseinander – insbesondere in Bezug auf eine Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dr. Vanessa Henke nutzt bildungswissenschaftliche Theorien und Modelle, um Lehrer*innenhandeln, Unterricht und Schulentwicklungsprozesse gemeinsam mit Studierenden kritisch zu reflektieren. Ihre Lehre entwickelt sie sowohl durch die Evaluation in interdisziplinären Teams als auch durch den Einbezug der Studierenden weiter.

Dr. Vanessa Henke und Dr. Lena Tacke arbeiten gemeinsam im an der TU Dortmund entwickelten Projekt „BNERoom: Digitaler Escape-Room zur Stärkung von BNE in der Lehrer*innenbildung“, das mit einem DigiFellowship gefördert wird. Ziel des digitalen Serious Game ist es, Lehramtsstudierende zu ausgewählten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen miteinander in Austausch zu bringen.

Preisgeld zur Weiterentwicklung der Lehre

Die Landeslehrpreise wurden zum dritten Mal nach 2019 und 2021 vergeben. Neben den Sonderpreisen „Lehre und Lernen im Team“ sowie „Lehre junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ gibt es Kategorien für die drei verschiedenen Hochschultypen: „Lehre an Universitäten“, „Lehre an Hochschulen für angewandte Wissenschaften“ und „Lehre an Kunst- und Musikhochschulen“. Mit dem Preisgeld von jeweils 50.000 Euro können die Preisträger*innen ihre Lehre weiterentwickeln.