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Antrittsvorlesungen der FK12 mit Charlotte Dignath und Hanna Gaspard

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Zwei Fotos mit Prof. Dr. Charlotte Dignath links und Prof. Dr. Hanna Gaspard rechts © IFS​/​TU Dortmund

Zum ersten Mal seit der Pandemie lud das Dekanat wieder zu Antrittsvorlesungen ein. Die drei jüngst berufenen Professor*innen (darunter Charlotte Dignath und Hanna Gaspard) nutzten in diesem Rahmen die Möglichkeit, sich den Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen der Fakultät 12 vorzustellen.

Charlotte Dignath, habilitierte Psychologin und vorher als Leiterin des Arbeitsbereichs Förderung schulischer Lernprozesse und der Emmy Noether-Gruppe SeLFI am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt tätig, ist seit Oktober 2022 Professorin für Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Förderung kognitiver und motivational-affektiver Lernprozesse am Institut. Sie befasste sich in ihrem Vortrag mit der Fragestellung „Selbstregulation beim Lernen in der Grundschule – Widerspruch oder Chance?“  und gab neben dem Überblick über ihre bisherige Forschung auch einen Ausblick auf zukünftige Vorhaben in diesem Kontext.

Daran schloss sich der Vortrag von Hanna Gaspard an. Sie ging der Frage nach „Warum sollte ich das lernen? Förderung von Wertüberzeugungen durch Interventionen und Unterrichtshandeln“ und führte anhand dieser leitenden Frage durch ihr Forschungskonzept. Neben den Ergebnissen der Interventionen gab sie ebenfalls einen Ausblick. Hanna Gaspard ist seit März 2023 Professorin für Educational Data Science. Sie hat 2020 an der Universität Tübingen in Empirischer Bildungsforschung und Pädagogischer Psychologie habilitiert und war dort zunächst Nachwuchsgruppenleiterin am Hector-Institut, bevor sie im November 2020 die Vertretung der Professur für Empirische Bildungsforschung im Kontext gesellschaftlicher Heterogenität am IFS antrat.